«Peer-Arbeit in der beruflichen Eingliederung»
Peer-Arbeit heisst, dass Menschen mit Erfahrung in psychischer Erschütterung und Genesung ihr reflektiertes, persönliches Erleben zur Unterstützung von Betroffenen einsetzen und somit als „Expertinnen und Experten aus Erfahrung“ tätig werden.
Wir wollen den grösstmöglichen Beitrag an die berufliche Inklusion unserer Lernenden und Mitarbeitenden leisten und sie in ihren Selbstmanagement-Kompetenzen, ihrer Zuversicht und Förderung der Widerstandskraft unterstützen und damit einen positiven Beitrag an ihre gesundheitliche Stabilität und Arbeitsfähigkeit leisten.
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Ein Schritt in die Zukunft
Wir wollen Peer-Arbeit in der Stiftung Arbeitskette in einem Pilotprojekt einführen, um unsere Lernenden und Mitarbeitenden auf ihrem Recovery-Weg zu unterstützen, ihre langfristige Arbeitsfähigkeit zu fördern und so unseren Integrationsauftrag noch besser zu erfüllen.
Peers bringen ihr eigenes Erfahrungswissen ein und können im Kontakt auf Augenhöhe unterstützen.
Wir sind zuversichtlich, damit die Stabilität unserer Lernenden und Mitarbeitenden im beruflichen und privaten Umfeld zu fördern. Gleichzeitig können Peers Bindeglied zwischen Betroffenen und unseren Fachteams der Gastronomie und Integration sein, eine Brücke zwischen beiden Seiten bauen und gegenseitig helfen, «blinde Flecken» zu erkennen.

Nutzen für alle
Für die Lernenden und Mitarbeitenden
Das Peer-Angebot unterstützt Lernende und Mitarbeitende in der Stärkung ihrer Selbstmanagement-Fähigkeiten und kann deren Zuversicht und Hoffnung auf ein selbstbestimmtes (Berufs-)Leben fördern. Die Begleitung und der Austausch auf Augenhöhe kann neue Wege aufzeigen und die Eigenverantwortung fördern.
Für das Fachteam und die gesamte Stiftung
Wir sind überzeugt, dass die Peer-Arbeit auch für unsere Fachteams in der Gastronomie und in der Integration ein Gewinn sein wird. Peers können Bindeglied zwischen Betroffenen und unseren Fachteams sein, als «Brückenbauer» agieren und gegenseitig helfen, «blinde Flecken» zu erkennen. Peers können Verständnis schaffen und das gegenseitige Vertrauen fördern.
Für die Peers
Auch für Peers ist ihre Arbeit ein Gewinn: Durch ihre Ausbildung haben sie gelernt, ihre Erfahrungen als Kompetenz zu nutzen und andere auf ihrem Weg zu unterstützen. Peers sind sich des hohen Stellenwerts von Arbeit für ihre eigene Biografie und für die anderer Betroffener bewusst. Ihre Peer-Tätigkeit ermöglicht ihnen ein selbstbestimmtes und sinnstiftendes Berufsleben.

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Herzlichen Dank!
Insbesondere bedanken wir uns bei allen Stiftungen und Privatpersonen, die unser Projekt durch ihre grosszügige Spende ermöglicht haben (auf Wunsch mit der Angabe des Spendenbetrags).
- Max Ochsner-Fond, Gemeinnützige Gesellschaft des Kantons Zürich, CHF 20'000.-
- Stiftung Hans und Lilly Knecht-Wethli
Stand 28. Dezember 2022
